Zuversicht


Zuversicht. - Aus Erfahrung weiß ich, dass Optimismus und Zuversicht, immer zwei Seiten hat, eben auch die Gefahr des Übermutes und der damit einhergehenden Unachsamkeit sich selbst und seinen Süchten bzw. seinem Suchtverhalte gegenüber. Auf der anderern Seite sind es natürlcih auch Motivatoren zu Selbstbestätigung. Immerhin habe ich jetzt über drei Wochen Alkoholabstinenz und 9 Tage Pornoabtsinenz "hinter" mir als Bestätigung, dass es geht und dass ich es kann. Das tut gut.

Mit dem Problem „Suchtdruck“, wie von vielen hier geschildert, habe ich z.Z. nicht zu tun. Aber das heißt nicht, dass ich über den Berg bin. Rückfallgefahren bei Alkohol und Prono lauern ja überall und das Begehren nach den Suchtmitteln verschwindet ja nicht schon allein deshalb, weil man beschließt, abstinent zu leben.

Aber es zeigt sich auch, dass das Begehren seine eigene gefährliche Dynamik hat: der Umschlagspunkt, von man sich „überrumpeln“ läßt und glaubt, nicht anders zu können als nachzugeben. In der Vergangenheit immer eine willkommene Entschuldigung: ich konnte ja nciht anders, heute Abend musste ich trinken, es war nicht auszuhalten, heute Abend oder heute früh musste ich Porno haben und natürlich masturbieren, damit ich in Form komme….

Auch wenn ich das Rebootkonzept von NoFap nicht teile, so habe ich doch den Eindruck, dass es hilfreich sein könnte durch Abstinenz, also auch Masturbationsabstinenz und nicht nur Pornoabstinenz an einer "Detoxikatioin" hinsichtlich der eigenen Pornoanfälligkeit zu arbein.

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